
Diese Mischkonzerne halten dem Virus stand
Bis Mitte Februar erholten sich die Aktienmärkte deutlich von den ersten negativen Meldungen zum Coronavirus, teilweise sogar mit neuen Höchstständen. Gegen Ende des Monats kamen Nachrichten über alle Medien, dass sich das Coronavirus auch in Italien und Südkorea stark verbreitet. Diese Meldungen lösten die größte Ausverkaufswelle an den Aktienmärkten seit 2008 aus. In einer Woche fielen die großen Aktienindizes um ca. 15% und die Volatilität im VSTOXX stieg auf über 40. Doch ist diese Panik begründet?
Wer sich die Statistik über die Entwicklung des Virus über einen längeren Zeitraum anschaut, stellt fest, dass seit Mitte Februar die Anzahl der tatsächlich noch infizierten Menschen sinkt. Doch diese Zahlen werden in den Medien leider nicht im gleichen Maß promotet und so wird aus einem Virus eine Panik. Für die Aktienkurse bedeutet das mal wieder: Langfristig Rolltreppe hoch, kurzfristig Fahrstuhl runter! Dabei sind z.B. die Zinsen noch weiter zurückgekommen. Somit bleiben kaum noch Möglichkeiten am Markt Renditen zu erzielen. Eine der letzten Renditequellen, die es am Markt überhaupt noch gibt, sind Aktien.
Der Aktienfonds für Beteiligungsunternehmen konnte im Februar neue Höchststände erreichen und wurde dann auch von der Korrektur erfasst. Noch am besten geschlagen haben sich in dieser Phase der Mischkonzern Ball Corporation, heute weltgrößter Hersteller von Aluminiumdosen und auch in der Luft- und Raumfahrttechnik tätig, sowie Markel mit drei Kerngeschäftssegmenten – Investitionen, Versicherungen und der Ventures-Gruppe. Ein Beleg für die gemeinsame Stärke der diversifizierten Aktivitäten.
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