
SoftBank – Beschleuniger der KI-Revolution
Im Juli ging es an den Märkten weiter aufwärts. Die Quartalsberichte und Ausblicke der Unternehmen sind bislang recht gut ausgefallen, und die derzeit veröffentlichten Wirtschaftsdaten signalisieren weiter einen starken positiven Umschwung im Stimmungsbild auf globaler Ebene. Die anhaltende Volatilität wird die Märkte aber vermutlich auch den Rest des Jahres begleiten, denn das Coronavirus SARS-CoV-2, der Handelskonflikt zwischen den USA und China, die Präsidentschaftswahl in den USA und die Gefahr eines harten Brexit sind präsent. In dieser Gemengelage ist der Dollar zum Euro im Juli um 5% gefallen.
Auch der Aktienfonds für Beteiligungsunternehmen hat im Juli zugelegt. Bei den Unternehmen im Fonds zeigten Aker ASA, HBM Healthcare, Lifco, Reliance Industries, SoftBank und Wheaton Precious Metals die beste Performance.
Dabei erreichte SoftBank den höchsten Stand seit zwei Jahrzehnten. Vom Corona-Tief im März aus hat sich die Aktie glatt verdoppelt. Die Erholung ist eine Bestätigung für die Rückkauf- und Verkaufsaktivitäten von Gründer Masayoshi Son. Er hat sich häufig darüber beschwert, dass SoftBank selbst zum Höhepunkt zu einem Preis gehandelt wurde, der unter dem Wert des Anlageportfolios lag. Selbst jetzt wird die Aktie, nach seinen eigenen Berechnungen, immer noch mit einem Abschlag von etwa 50% gehandelt. Eine positivere globale Stimmung in Bezug auf Technologie hat sicher ebenfalls zu der guten Performance beigetragen, denn die Gewinner werden unter anderem Kommunikationsinfrastruktur, Netzwerke und KI sein – alles Bereiche, in die SoftBank investiert und somit deren Entwicklung beschleunigt.
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