Tulpenzwiebelblase 1637: Moderne Irrtümer
Die Parallele zur Tulpenzwiebelblase 1637 wird heute häufig argumentativ strapaziert. Der Preis einer Tulpenzwiebel erreicht schwindelerregende Höhen und dient als Beispiel für Massenwahn am Markt. Dass die Berichterstattung über diese Vorgänge aus einem Buch stammt, welches über 200 Jahre später erschien und viele Vorgänge stark vereinfachte, ist wenig bekannt.
Thorsten Pörschmann (Drescher & Cie) wirft einen Blick auf die Daten aus 1637 und ordnet die Vorgänge mal etwas. Soviel vorab: Die Zwiebel war nicht Schuld – es war etwas ganz anderes.
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