Dass Deutschland einen Großteil seines Bedarfs an Erdgas, Öl, Kohle und Diesel aus Russland bezogen hat, rächt sich jetzt bitter. Weltwirtschaftlich ist die Bedeutung Russlands als Lieferant fossiler Energieträger überschaubar. Nimmt man die russischen Vasallenstaaten Weißrussland und Kasachstan hinzu, ist der Weltmarktanteil bei vielen Metallen deutlich höher. Wie verkraftet die Weltwirtschaft die Lieferausfälle? Welche Konsequenzen sollten Investoren ziehen? Partizipiert man mit Aktien aus der Rohstoff-Branche oder sind Investments in den börsengehandelten Commodities selbst attraktiver?