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Der April 2025 stellt einen Wendepunkt in der globalen Wirtschaftsgeschichte dar. Nach der drastischen
Zollerhöhung der USA - die als „Liberation Day“ bezeichnet wurde - sehen sich Investoren mit den
Auswirkungen einer protektionistischen Wende konfrontiert. Diese Zölle werden zwar als Hilfsmittel für
den Handel dargestellt, stellen für die amerikanischen privaten Haushalte und Unternehmen jedoch in
Wirklichkeit eine zusätzliche Steuerlast dar.
„Liberation Day“, 90-tägige Zollpause, Marktturbulenzen – die tektonischen Platten der Weltwirtschaft verschieben sich und alle müssen sich anpassen. Yves Ceelen, CIO Global Balanced bei DPAM, ordnet die Dinge aus Anlegersicht ein:
Präsident Trump hat die meisten seiner zuletzt verhängten Zölle für 90 Tage ausgesetzt, so dass jetzt unter anderem für die Europäische Union (EU), Asien (ohne China) und Südafrika vorerst wieder der Basissatz von 10% gilt. Das ist eine gute Nachricht. Die meisten anderen wichtigen Volkswirtschaften wie Lateinamerika, Kanada, Großbritannien und Australien zahlten bereits zuvor nur den Basissatz oder weniger.
Ungeachtet der beunruhigenden Schlagzeilen bleibt das Umfeld günstig für Credits. Die Renditen sind attraktiv, sodass die Nachfrage hoch bleiben dürfte. Dies wiederum spricht für weiterhin enge Spreads. Dank der konservativen Bilanzsteuerung der letzten Jahre sind die Fundamentaldaten der Unternehmen nach wie vor stabil.
Gelegen in einer der begehrtesten Wohnlagen Berlins, in Zehlendorf, bietet das Pflegeheim „DOREAFamilie Berlin“ eine Kombination aus hochwertigem Service und einem Lebensumfeld, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt.
Die Weltwirtschaft verändert sich, was Investoren vor Herausforderungen stellt. Compounder-Aktien zeigen hier ihre Stärke. Diese Traditionsunternehmen haben Krisen überstanden und langfristiges Wachstum bewiesen. Comgest bündelt seit 2019 europäische Compounder-Aktien und hat kürzlich 500 Millionen Euro verwaltet.