Schmiedings Blick - DER BERENBERG PODCAST – Folge 187

Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland

18.01.2024
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Am Montag hat das Statistische Bundesamt die vorläufigen Daten zur deutschen Wirtschaft für das abgelaufene Jahr veröffentlicht. Das Bruttoinlandsprodukt ist demnach um 0,3 % gesunken. Wie ist das einzuordnen? Welche Sektoren haben das Wirtschaftswachstum beeinträchtigt? Und welche haben die Konjunktur gestützt? – Energieintensive Industriezweige wie die Chemie- und die Metallindustrie haben ihre Produktion in Folge der hohen Energiepreise 2023 erneut gedrosselt. Wird sich der Abwärtstrend fortsetzen? – Das Baugewerbe konnte trotz der schwächelnden Konjunktur und der hohen Zinsen nach Abzug der Inflation sogar ein kleines Plus von 0,2 % verzeichnen. Wie passt das zusammen? Und was heißt das für die Zukunft? – Warum war der private Konsum 2023 so schwach? Lag es nur an den hohen Preisen? – Wenn die Konjunktur ins Stocken gerät, stellen Unternehmen erfahrungsgemäß weniger Mitarbeiter neu ein und bauen Stellen ab. Nicht so 2023. Warum entwickelt sich der Arbeitsmarkt deutlich besser als sonst in einem Abschwung üblich. Und was bedeutet das für das 2024? – Die Staatsfinanzen haben sich 2023 verbessert. Was bedeutet das für die Diskussion über die Schuldenbremse? – Aus aktuellem Anlass schließlich ein geopolitisches Thema: Die Huthi-Rebellen im Jemen bedrohen den Schiffsverkehr im Roten Meer. Viele Schiffe nehmen jetzt den Umweg um Afrika herum statt durch den Suezkanal. Das erhöht die Transportkosten und Lieferzeiten. Einige deutsche Unternehmen schränken ihre Produktion bereits ein, da wichtige Teile nicht rechtzeitig eintreffen. Wie sehr kann dies die Inflation bei uns anheizen und das Wirtschaftswachstum beeinträchtigen?

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