Geopolitik der Energiewende: Von Erdgas und Wasserstoff – Teil 1
Wer Dekarbonisierung sagt, träumt oft davon, Kohle, Öl und Gas durch Sonne und Wind zu ersetzen. Doch das allein wird nicht ausreichen, um uns in Zukunft sicher und ausreichend mit Energie zu versorgen. Energieintensive Industrien, der Wärmesektor und auch der Transportsektor werden noch lange auf fossile Brennstoffe angewiesen sein, sagt Jacopo Maria Pepe, Politologe und Experte für Energiepolitik bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin. Im Kapitalmarkt Podcast von Fidelity erklärt er, warum danach in jedem Fall Wasserstoff ins Spiel kommt, zunächst der blaue, dann vielleicht der grüne. Und welche neuen Risiken und Abhängigkeiten damit für Europa verbunden sind. Morgen erscheint Teil 2.